Veranstaltungen
Die Arbeit des IZBF besteht zu einem großen Teil in der Durchführung verschiedener Veranstaltungen, die der Vernetzung der Mitglieder, der Förderung des Nachwuchses aber auch dem Voranbringen von Forschung dienen. Einen Überblick über alle Veranstaltungen finden Sie auf dieser Seite, größere Veranstaltungsreihen sind als solche ausgewiesen. Über neue Veranstaltungen und Initiativen können Sie sich über den Newsletter auf dem Laufenden halten. Die zeitnah stattfindenden Veranstaltungen sehen Sie jeweils aktuell in der rechten Spalte zusammengefasst.
Am IZBF gibt es gegenwärtig folgende Veranstaltungsformate
- Tagungen und Summer Schools
- Vortragsreihe Wilhelm von Humboldt
- Transfer: Education – Society – Science (TESS)
- Werkstattsgesprächsreihe - Theorie und Empirie der Sorge
- Nachwuchsförderung
- Buchpräsentationen
Nächste Veranstaltungen
Schule, Bildung und Gesellschaft: Lehrerbildung jenseits des Notzustandes –
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Buchpräsentation: Narzissmus: Ein neuer Blick auf eine kraftvolle Eigenschaft14. November 2023, Humboldt Universität zu Berlinmit Prof. Dr. Mitja Back Kaum ein psychologisches Phänomen ist so in aller Munde wie der Narzissmus - überall narzisstische Promis, kaum eine Netflix-Serie kommt ohne narzisstische Hauptfigur aus und im Bekanntenkreis hören wir von toxischen Beziehungen mit Narzissten. Zu dieser faszinierenden Eigenschaft kursieren in der Öffentlichkeit viele Meinungen aber kaum wissenschaftliche Erkenntnisse. Im Vortrag räumt Mitja Back unterhaltsam mit einigen populären Narzissmusmythen auf und zeichnet ein neues, wissenschaftlich fundiertes Bild des Narzissmus. Er macht deutlich, dass Narzissmus keine Krankheit ist, sondern ein Persönlichkeitszug, der mehr oder weniger stark in uns allen steckt - und mit dem man viel zerstören aber auch erstaunlich viel erschaffen kann. Mehr Infos hier. |
IZBF Mitgliederversammlung16. November 2023, 16:00-18:00 Uhr, Humboldt Universität zu Berlin
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Tagung: Sorge – Bildung – Erziehung 202322.-24. November 2023, Humboldt-Universität zu Berlin Sorge wird aktuell gesellschaftspolitisch und wissenschaftlich vielfältig diskutiert. Verstanden als ein Antwortgeschehen auf die individuell wie gesellschaftlich verfasste Angewiesenheit und Verletzlichkeit im Horizont einer unsicheren Zukunft rückt sie nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen in der Covid-19-Pandemie und des zunehmenden Bewusstseins für die Klimaveränderung in den Blick. Während im öf-fentlichen Diskurs vornehmlich die krisenhaften Zustände in den wohlfahrtsstaatlich organisierten Sor-geverhältnissen sichtbar sind, wollen wir auf dieser Tagung Räume der erziehungswissenschaftlich rele-vanten Themen- und Forschungsfelder von Sorge begehen. Die Tagung wird sich drei Schwerpunkte setzen: Erstens sollen die theoretischen, historisch-begrifflichen und allgemein-pädagogischen Aspekte von Sorge thematisiert werden; zweitens werden sozial- und organisationswissenschaftliche Dimensionen von Sorge und Sorgearbeit in Bildung und Erziehung zum Gegenstand gemacht; und drittens soll das bisher in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Sorge vernachlässigte Feld der Schule in den Blick rücken. Die Tagung wird veranstaltet von Prof. Dr. Cornelie Dietrich (Allgemeine Grundschulpädagogik) und Prof. Dr. Jeannette Windheuser (Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Gender und Diversität) und ihren Mitarbeiterinnen. Den Call for Abstracts finden Sie hierThe Call for Abstracts you find here |
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